Nastja alias DIY Eule zeigt euch in dieser Gebrauchsanleitung, wie ihr stylische SnapPap-Labels ganz einfach selbst machen könnt. Ganz unten im Beitrag gibt es auch noch ein Video dazu. Die Grundlagen zum Prägen und Stempeln von SnapPap könnt ihr euch in diesem Video anschauen: SnapPap prägen & stanzen – So funktioniert’s.
Kleiner Hinweis: Geprägte Labels sind für Kleidung nicht geeignet, da die Prägung nach der Wäsche leider verloren geht.
Viel Spaß beim Nacharbeiten!
Ihr braucht dafür:
- SnapPap
- Plotter
- kostenlose Plotterdateien
- optional: Handstanzer
- optional: Stempel und Stempelfarbe, Edding-Stifte zum Verzieren, Stoffmalfarbe
- optional: Transferfolie SnapPap
Variante 1: Geplottete (ausgeschnittene) Labels
Als erstes zeige ich euch, wie ihr geplottete Labels selbst machen könnt. Dafür haben wir eine kostenlose Plotterdatei vorbereitet.
Für ein optimales Ergebnis empfehlen wir folgende Plotter-Einstellungen:
- Messer auf 10 einstellen
- Geschwindigkeit auf 1
- Dicke auf 33
- unbedingt den Doppelschnitt aktivieren
Es gibt zwei Varianten. Entweder ihr nutzt die Plotterdatei zum Ausschneiden aus dem SnapPap oder ihr macht einen Aufdruck mit dem Plotter aus Flock- oder Flexfolie zum Aufbügeln.
Legt euer SnapPap in den Plotter ein, nehmt die Einstellungen vor und plottet dann eure Labels. Detailliert wird dies auch nochmal im untenstehenden Video gezeigt.
Kleine Formen aus Flock- oder Flexfolie können auf die ausgeschnittenen Labels gebügelt werden.
Und hier die Variante mit Transferfolie zum Bedrucken und Aufbügeln für SnapPap.
Variante 2: Labels mit dem Handstanzer
Natürlich könnt ihr auch Labels ohne Plotter machen. Hierfür benötigt ihr nur das SnapPap und einen Handstanzer bzw. eine Schere, wenn ihr die Labels von Hand ausschneiden wollt.
Die Labels können anschließend mit wasserfester Farbe bestempelt, bedruckt oder bemalt werden.
Die fertigen Labels könnt ihr dann entweder aufnähen oder an euer Nähwerk als Etikett anhängen. Sie eignen sich auch super als Geschenkanhänger.