Ihr wollt SnapPap ganz individuell mit einem Muster gestalten oder Labels für eure Nähwerke herstellen? Mit unserer Transferfolie geht das ganz einfach. Diese wird am Tintenstrahldrucker zu Hause bedruckt und dann einfach auf das SnapPap aufgebügelt. Joanna von Seele & Faden zeigt euch, wie das geht!
Ihr braucht dafür:
- SnapPap
- Transferfolie für Tintenstrahldrucker
- Tintenstrahldrucker
- Bügeleisen
- feste, hitzebeständige Bügelunterlage
- Schere oder Rollschneider
Und so geht’s:
Ihr beginnt damit, die Transferfolie zu bedrucken. Hier könnt ihr ein Bild nutzen, oder, wie im Beispiel, in einem Schreibprogramm einen Text erstellen. Ihr legt die Folie in den Einzeleinzug des Druckers. Wichtig ist: es muss ein Tintenstrahldrucker sein. Bedruckt wird die weiße Seite der Transferfolie.
In den Druckereigenschaften müsst ihr „gespiegelt drucken“ einstellen. Beachtet, dass das Menü je nach Drucker unterschiedlich aussehen kann. Schaut am besten in das Handbuch eures Druckers, wenn ihr unsicher seid.
Lasst die bedruckte Folie am besten mehrere Stunden trocknen.
Legt euch nun ein Stück Snappap in der nötigen Größe auf eine feste Unterlage, auf der ihr bügeln könnt. Legt die Transferfolie mit der bedruckten Seite nach unten auf die glatte Seite des SnapPaps. Bügelt nun mit festem Druck mindestens ca. 20 Sekunden pro Stelle die Folie auf dem SnapPap fest. Die Temperatur des Bügeleisens sollte bei 175° liegen.
Wenn ihr fertig seid, lasst ihr das SnapPap gut auskühlen. Nun könnt ihr das Deckblatt abziehen.
Ich habe mir im Beispiel neue Label-Etiketten gedruckt. Mit dem Schneidelineal kann ich mir diese auf die gewünschte Größe zuschneiden. Mit einer Lochzange Löcher an den Seiten anbringen und damit mein genähtes Unikat verzieren.